polar lichter

Winter im hohen Norden

Das sind 4 ganz besondere Kreuzfahrten von AIDA zu den Nordlichtern bis zum Norkap und in die Fjorde Norwegens. das ganze findet zu einer ganz besonderen Jahreszeit statt, nämlich wenn die Nodpolar Lichter ganz besonders gut zu sehen sind. Eine Garantie dafür gibt es zwar nicht aber die Möglichkeit sich den Traum zu verwirklichen ist hier am größten.

Eine zauberhafte, erlebnisreiche und erholsame Reise zu den Polarlichtern bleibt mit Sicherheit in sehr guter Erinnerung. Dieses Naturphänomen in Natura zu erleben ist so wundervoll, dass man es sich immer wieder anschauen möchte. Das Aurora borealis ist die wissenschaftliche Bezeichnung für das Nordlicht oder auch Polarlicht. Polarlichter sind wunderschöne und einzigartige Lichterscheinungen, die hauptsächlich von September bis März auftreten.

Die Polarlichtsaison ist auf das Winterhalbjahr beschränkt, da nördlich des 60. Breitengrades die Sonne wochen- und monatelang nicht aufgeht. Tatsächlich sind für eine Polarlichtreise nicht nur die ganz dunklen Monate November bis Februar, sondern die Monate September, Oktober und März (z. T. bis Anfang April) die beste Zeit mit der größten Wahrscheinlichkeit. Das Auftreten von Polarlichtern ist auch stark vom Wetter und der Sonnenaktivität abhängig. In den Jahren des Sonnenaktivitätsmaximums sind helle Nordlichter öfter zu erwarten, als in den Jahren des Minimums der Sonnenaktivität. Die letzte starke Aktivität war im Jahr 2012/2013.

Der Aktivitätszyklus der Sonne dauert in der Regel 11 Jahre, sodass 2023 wieder mit einen Maximum an Sonnenaktivität gerechnet wird. Polarlichter treten in der Regel in den Polarregionen auf, wo die Feldlinien die Atmosphäre durchdringen. Deshalb können Polarlichter sowohl in der Nordhalbkugel als auch in der Südhalbkugel vorkommen. Sehen kann man diese Erscheinungen fast überall, nur wie stark und wie oft hängt von der Stärke der Sonnenwinde ab. Beobachten kann man Polarlichter auch in Griechenland oder den Kanarischen Inseln. Am eindrucksvollsten sind sie aber in den nördlichen Breiten wie Island, Kanada, Alaska, Grönland und Norwegen zu sehen. In welcher Farbe sie am nächtlichen Himmel erscheinen, ist abhängig von der Entfernung und mit welchen Atomen sie zusammentreffen.

Grünes Licht entsteht in 100 km Entfernung mit den Zusammenprall von Sauerstoffatomen. Ohne Zusammenstoß mit Sauerstoffatomen, meist in der dünneren Atmosphäre in einer Höhe von 200 km, entsteht rotes Licht. Werden Stickstoffatome angeregt entsteht violettes bis blaues Licht. Hierfür sind aber sehr starke Energien und Magnetfelder notwendig. Grüne Polarlichter werden am meisten beobachtet, da das menschliche Auge für grünes Licht sehr empfindlich ist und auf Grund der relativ hohen Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre. Die Polarlichter in der gemäßigten Zone (Europa) sind meistens rot, da der Sonnenwind außerhalb der Polarregion nur selten tief in die Atmosphäre eindringen kann.